Nichts zu wissen,
Manches zu ahnen,
Vieles zu kennen,
Alles zu sein.
Welche Leichtigkeit der Augenblicke,
Welche Klarheit des Empfindens,
Welche Flüchtigkeit der Welt …
Der Mond hinter den Bäumen,
Der tief gebläute Himmel:
Welches Entzücken!
Tief geht mein Atem,
Tiefer als alle Zeit;
Hoch schlägt mein Herz,
Höher als jegliche Schranken.
Ich dehne mich aus
In das, was ich bin;
Ich suche mich heim
In unendlichem Finden.
Von hieraus geht keine Reise,
Nach hierhin mündet kein Ziel.
Nirgendwo geschieht mir Verlieren,
Und nirgends wartet Gewinn.
Alles ist da –
Und es braucht keinen Sinn.