Liebe
Braucht nicht
Erfüllung
Sie ist Erlösung
In sich
Liebe
Bedarf nicht
Des Gegenüber
Sie beschließt sich
In sich
Liebe
Braucht nicht
Erfüllung
Sie ist Erlösung
In sich
Liebe
Bedarf nicht
Des Gegenüber
Sie beschließt sich
In sich
Poesie
Ist der Heimflug
Der Phantasie
Deeper
the shadows
they fall
Higher
rises
the sun
Tiefer
Die Schatten
Sie fallen
Höher
Die Sonne
Sie steigt
Nimm mich aus diesen lichten Weiten,
Lass mich noch einmal eng verzweifelt sein
Und ohne Hoffnung durch die Hölle gleiten,
Und lass nicht enden Not noch Pein!
Wie möcht’ ich die Gewissheit meiden,
Dass auch in tiefster Nacht ich nie allein,
Dass mich durch alle Qual und Leiden
Ein Weg doch führt unendlich heim.
Du weißt nicht, wem sich diese Wunder zeigen,
Wen du durchtränkst mit dieser Quelle rein.
Ist einer, dem die Schatten bleiben,
Der finstert noch der Sonn Schein!
Ein Fremdling den Glückseligkeiten,
Wird er der Gnade auch ein Flücht’ger sein,
Wird blind aus dieser Güte schreiten
Und sinnlos schleifen seinen schweren Stein.
Er wird sich seinen Schmerz erstreiten,
Er wird sich wund und Wunden schrei’n,
Wird rauschend tiefer sich in Trauer reiten
Und allem Glücke trotzen: Nein-nein-nein!
Gestillt sind alle Bitterkeiten,
Gesüßt ist meiner Tränen Wein;
Doch ohne Not- und Schwermutszeiten,
Wie soll ich da geborgen sein?
Wohin die Launen mich auch treiben,
Ich ankere im Stille-Sein;
So lausche ich des Elends Schweigen,
Und selbst der Schmerz verliert den Heil’genschein.
Irgendwann
Werde auch ich
Enden, zu denken
Dann wird
Ein großes Licht
Sich in mich schenken
Und tiefes Lachen
Wird mein Leben
Lenken
Wie Wasser und Wolken
Zieh ich einher
Das Eine zu finden
Braucht es nicht mehr
Einen Schritt noch
Möchte ich atmen
Eine Hand noch
Den Himmel zu grüßen
Und ein Sonne
Erblühend im Herzen
Dann …
Schweigen im Nichts
Ein jedes Dunkel
Führt zum Licht