In diesem Nu
Zwischen Dasein und Sein
Wie tief
Wird mein Lächeln
In diesem Nu
Zwischen Dasein und Sein
Wie tief
Wird mein Lächeln
Wir bringen gerne Präsente mit.
Dann fällt es nicht so auf,
Dass wir selbst gar nicht präsent sind.
Am Firmament des Augenblicks
Zieht ferner Stern Erinnerung
Noch immer, strahlend hell und klar
Scheint Licht, das längst erloschen ist
Das Wäldchen inmitten
Der Städte ganz ruhig
Wie vor dem Erwachen
Wir sehen
In die Ferne
Und schauen nicht
Unsere Füße
»Ich habe meine Zeit doch nicht gestohlen!«
»Dann stiehl sie dir doch auch nicht jetzt!«
Unsterblich sind wir,
Sind wir im Bewusstsein
Dieses Augenblicks.
Doch sterblich werden wir,
Werden wir uns dieses Augenblicks
Bewusst.
Unsterblich sind wir,
Sind wir im Bewusstsein
Dieses Augenblicks.
Ich kann die Welt
Ja nicht erlösen noch erretten
Ich kann getreu mir sein
Und dem Gewissen bar
Was ist das für ein Existieren
Das alltäglich, doch nicht täglich ist?
Was ist das für ein Leben
Das vergänglich, doch nicht gegenwärtig ist?
Was ist das für ein Sein
Das ewig, doch nicht augenblicklich nicht?