Was brach liegt, lass liegen.
Ein Same braucht Wind.
Ein Keim braucht die Ruhe.
Ein Sprössling den Regen.
Die Sonne, die scheint.
Was brach liegt, lass liegen.
Ein Same braucht Wind.
Keinen Eifer, der pflügt.
Was brach liegt, lass liegen.
Ein Same braucht Wind.
Ein Keim braucht die Ruhe.
Ein Sprössling den Regen.
Die Sonne, die scheint.
Was brach liegt, lass liegen.
Ein Same braucht Wind.
Keinen Eifer, der pflügt.
Wo du säst, da wird wachsen.
Wo du düngst, da wird Überfluss sein.
Wo du erntest, ist Fülle.
Wo du nicht säst, wird dennoch gedeihen.
Wo du nicht düngst, wird ausreichend sein.
Wo du nicht erntest, da wird dir gegeben.
Im Herbstwind
Jeder Fluss ist
Fluch und Freude
Was zwischen dem Gepflanzten
So alles wächst!
Ein Frühling im Herbste!
Getaucht in frische
Frühlings-Farbe
Der Nadelbäume Spitzen
Hell erblühen
Ein Vogel singt
Ob ich sein Singen mag
Ob nicht
Ob ich mein eignes
Liedchen summe
Ob meine Melodie
Ich brumme
Ob ich ihm lauschen will
Ob nicht
All dies
Das nur mein Eigen ist
Ihn stört es nicht
Ihn interessiert es nicht
Ein Vogel singt
Und hebt sich in die Luft
In der Pfütze
Leuchtet der Mond
Dem Wanderer
Ein Weg
Selbst
Wenn sie schwimmen
Watscheln sie:
Die Enten
Maibäume fällt
Der Frühlings-Wind
Mehr als da Liebste sind
Mehr als da Liebste sind