Allein
Den Fenstern
Meines Durchblicks
Meiner Haft
Gewiss
Ich weiß ja
Ja
Ich weiß
Allein
Den Fenstern
Meines Durchblicks
Meiner Haft
Gewiss
Ich weiß ja
Ja
Ich weiß
Nie wieder
Wird geliebt!
So endlich
Einsamkeit
Besiegt
Winter war
Trotz Blumen
Blühten
»Letztendlich«
Sagtest du
Schweigend ging
Ich werfe um mir
Meinen Trauermantel
Darin mich zu entpuppen
Und meinen Flügelschlag zu atmen
In einer Freude
Die euch nicht bekannt
Und die ihr doch zerstört
Wenn ihr sie ahnt
Im Traume erschien mir ein gütiger Gott – fernab aller Zeit.
Ich warf mich ihm zu und meine Sehnsucht in seine Seele hinab:
Wo unter den Menschen finde ich Menschen – und wo Menschlichkeit?
Da verbarg er sein Antlitz in tiefen Tränen und wandte sich ab.
Ich weiß,
Ich will heim –
Doch ich weiß nicht,
Wohin …
Und wer erwartet mich
Am Ende meiner Reise?
Doch nur der Tod
Und ich verschwinde, langsam, leise
Im letzten Abendrot
Ich friere schon so lang!
Ich bin so müde dieser Wanderung!
Lass mich im Schnee verwehen …
Lass durch das Eis mich brechen …
Lass diesen Winter mich verschollen sein …
Ich friere schon so lang!
Winternacht:
Allein
Mein Herz
Entfacht