Im Außen ist alles –
Außer: zu sein
Sein ist einzig innen –
Und gänzlich: allein
Im Außen ist alles –
Außer: zu sein
Sein ist einzig innen –
Und gänzlich: allein
Einzig hier, in mir
Muss keine Rolle ich mehr spielen
Hier bin ich ganz
Mir gleich
So trete ich aus
Meiner Zeit
Mich tiefer zu schreiben
In dieses Schweigen
Noch mehr dies zu sein
Was ich bin
Zwischen den Baggerhäusern fand
Ich Bruch-Stück: Heimatland
Ich legte frei es, wollt es heben
Mir auf den Weg nach Hause geben
Da stürzte mich Erkenntnis Sehen:
Wohin denn konnte Heimat gehen?
Und ich beließ, begoss mit Tränen
Ein Auferstehen einzusäen
Weinte Wachsen in es ein
Und ging und ging: allein
Auf meiner
Seite
Keiner bleibt
Am meinem
Schreibtisch
Einer schreibt
Aus jedem Einfall
Fällt mich
Einsamkeit
Die Sonne strahlt
Der Himmel blau
Ein Mann umarmt
Küsst ein Frau:
Die Luft ist Liebe
Es freut der Tag
Die Vögel singen
In lichten Seen
Fische springen:
Es lacht das Leben
Blätter leuchten
Grün gedeckt
Die ganze Erde
Scheint beglückt:
Doch mir ist alles Lügen
Verschlagen
In die Härte
Eurer Heiterkeit
Ein
Gezwungen
Eurer Ungezwungenheit
Verwesend
Still
Allein
Aus
Lacht mich
Euren Reih’n!
Aus Pickeln rot
Ich platze tot:
Innen-Leben
Hat aufgegeben
Sonne bricht
Durch Wände: Licht
Geschlossen
Spielt ein Strahl
Vergossen
Über Mauern, kahl
Umlandet
Meine kalten Hände
Verwandelt
Schatten, ohne Ende
Und wieder sehe ich:
Dunkel ist um mich
Sonne bricht
Durch Wände: Licht
…