Ein Wort:
Die ganze Welt
Die ganze Welt:
Ein Wort
Ein Wort:
Die ganze Welt
Die ganze Welt:
Ein Wort
Und seht es nicht
Welche Wunde da ist
In diesem Gedicht
Und spürt es nicht
Welche Liebe da fließt
In diesem Gedicht
Und wisst es nicht
Welches Wunder es ist
Dass dieses Gedicht
Dies Schreiben, ihr
Es ist doch ein Schreien
Nach Liebe nur
Dies Dichten, ihr
Es ist doch ein Sehnen
Nach Wahrheit nur
Aufgehoben ganz
In allen Menschen
Schreibe ich doch
Dieses einsame Wort
Folge ich doch
Dieser spärlichen Spur
Bleibe ich doch
Alleine
Im Schweigen
Und es bricht sich
Mein Atem
An jeglichem Schrei
Es zu benennen
Macht es noch nicht durchdrungen
Es in Worte zu fassen
Macht es noch nicht begriffen
Ich, Schrift
Wollte ich stellen;
Nun, bar aller Worte,
Lerne ich, schweigend:
Zu sprechen
Von diesem Nichts.
Worte
Stellen fest
Was doch bewegt nur:
Ist
So viele Worte
So viel vertan
Schreibend die Orte
Nie kommend an
Einfach, echt und ehrlich
Wenig, wesentlich, wahrhaftig