Das steile Dach
Schwarz-nass
Wie nach dem Regen
Dem flachen Dach daneben
Liegt leicht des Winters
Letzter Schnee
Das steile Dach
Schwarz-nass
Wie nach dem Regen
Dem flachen Dach daneben
Liegt leicht des Winters
Letzter Schnee
Über den Dächern
Die Wipfel der Bäume
Sich wiegend im Wind
Was wollt ihr denn?
Ich tue nur,
Was ich am besten kann:
Nichts!
Welch Vögel singen,
Weiß ich nicht –
Nur, dass sie singen!
Ihr tut nur, was ihr müsst
Und könnt mir nicht verzeihen
Dass ich nur tue, was ich muss
Ach, wie dieser Sommer lag
Leicht und weit in jeder Flur
Ein jeder war ein Sonnentag
Vom Leiden, ach, nicht eine Spur
Der Erde
Der ich nichts gepflanzt
– Nicht einmal Wasser! –
Ihr wachsen Wunder
Noch und noch
Über den Ruinen
Den verlassenen
Klar ruht der Himmel
Still leuchtet der Mond
Welle um Welle
Ändert der Herbst
Die Farbe Natur
Einzig tiefgrau
Ist noch immer
Das Meer