Nichts ist für immer
Gebunden
Nichts ist auf ewig
Gelöst
Nichts ist für immer
Gebunden
Nichts ist auf ewig
Gelöst
Deine Schwächen
Deckt Selbstsicherheit
Wie tust du dir
Leid
Eine Geste
Und ich liebe dich
Ein paar Worte
Und ich hasse dich
Deine Offenheit, sie macht mich Wunden,
Weit fließt die Trauer aus aus mir;
Die Hoffnung hält mich weich umschlungen,
Erlöst nun ström ich aus in dir …
Winter, so früh!
Vor den Blättern
Fällt der Schnee
Verwest längst
Ist die Spinne
In deren Netz
Sich jetzt
Die Fliege fing
Ein staubiger Pfad
Durch das wuchernde Grün:
Und auf einmal, da denk ich
All der Morde und Kriege
Du, Kind, du bist so schön!
Dein Körper ein Ball,
Dein Blick voller Leben!
Doch deine Eltern wissen nichts vom Weg,
Sie nähren dich mit Sehnsucht und mit »Nicht!«,
Mit Enge und Schnuller wirst du gestillt.
Und alle Krankheit, die ich ließ,
Sie wird auch kommen dir –
Ganz fest umklammert deine Hand
Den kleinsten meiner Finger.
Fast eingeschlafen
Weckte mich
Der Flamme Zittern
Und plötzlich dachte ich
All jener, die dahin