Mit der Sonne
Vergangener Sommer
Noch immer
In meinem Herzen bewahrt
Warte ich
Auf das Ende
Der Nacht dieser Tage
Wie ein Hauch in der Luft
Sich öffnende Hände
Mit der Sonne
Vergangener Sommer
Noch immer
In meinem Herzen bewahrt
Warte ich
Auf das Ende
Der Nacht dieser Tage
Wie ein Hauch in der Luft
Sich öffnende Hände
Abend saß ich
Fasste nichts
Trank leer mein Glas
Und wusste nicht:
Bin ich es?
Oder ist es ich?
Einst kam ein junger Schüler zu Meister Einklang und bat um Unterweisung.
»Meister, was ist das Wesen des Weges?«
»Täglich.«
»Wie soll ich das verstehen?«
»Stündlich.«
»So gebt mir doch einen Hinweis!«
»Pausenlos.«
»Wisst Ihr den keinen anderen Rat?«
»In diesem Moment.«
Wasser fließt
Unendlich Quellen
Rauschend Ströme
Wogend schwellen
Sprudelnd über
Tausend Schnellen
Wachsend, fallend
Wellen, Wellen
Doch der See, er regt sich nicht
Doch der See, er regt sich nicht
Ich mag dich
Und ich mag mich
Aber am liebsten
Mag ich uns beide
Und als wären zuvor
Sie niemals gewesen
Seh’ ich die Spitzen
Der Bäume sich wiegen
Hör’ ich der Blätter
Rauschendes Winken
Vergesse die bittere
Kälte im Wind
Dies ist ein Tag, aus dem Gedichte fallen
Der Himmel ist so selbstverständlich da
Und auch die Sonne scheint unnahbar nah
Und Friede sehnt sich über allem
Dies ist ein Tag, aus dem Gedichte fallen
What pulls you down
will push you on
Was dich mitnimmt
Bringt dich weiter