Was Du dir nimmst
Fügst Du dir zu
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Vom Wege
Kommst du ab
Ihn neu zu finden
Wurzelt
In euch
Über euch
Zu wachsen
Hingabe
Ist es
Die alles heilt
Du machst Fortschritte nur
Worin Du Erfahrungen machst
Du machst Erfahrungen nur
Worin Du Fortschritte machst
Zu deinen Quellen wirst du niemals finden
Zu stark ist deiner Zeiten Strom
Die Richtung wird dich ewig binden
Die Mutter folgt nicht ihrem Sohn
Gib dich nur hin dem ungeformten Bette
Dem großen Meer strebt immer doch dein Lauf
Er nimmt dich, gleich wie die Perlen einer Kette
Löst Tropf um Tropf dich in den Wellen auf
Schwemmt dich hinab zu tiefsten Gründen
Hebt dich empor zur Schäume Thron
Wirst alle Wasser sein und alle Länder finden
Wirst leicht, liegst weich den Lüften schon
Steigst zu den lichten Wolken langsam auf
Ballst dich am Berg, feuchtdichte Fülle
Du sammelst wieder eines Flusses Lauf
Brichst auf des Himmels weite Hülle
Regen, du, fallend im Stillen
Heim der Erde, tropfnasser Hauch
Fühlend jetzt alles Beginnen
Strömst du dahin, Unendlicher auch
Vorwärts gehen:
Rücken kehren
Der Angst
Dämmernder Himmel
Unsichtbar fast
Wie schwarze Punkte
Ein Schwarm von Möwen
Langsam kreisend
In Spiralen drehend
Sich empor
Keiner Richtung folgend
Hinterlassend keine Spur
Verschwindend ganz
So Punkt um Punkt
Im Dunkel
Und es bleibt
Ein Schrei
Ein Schrei
Von Möwen nur
Wie reich
Es zu erleben
Dass es schon reicht
Zu leben