Ohnmächtig
Fühlst du dich?
Sehnst du
Noch immer
Macht?
Ohnmächtig
Fühlst du dich?
Sehnst du
Noch immer
Macht?
Jede Neuigkeit
Verdeckt
Die Wirklichkeit –
Die nichts verdeckt
Beständig bewegt
Ist die Oberfläche
Des Sees –
Doch unberührt
Bleibt sein Grund
Lass mich gehen als Feind
Dass ich komme als Freund
Aus der Ordnung
Muss ich nun
Und das Außerordentliche
Tun
Als ich
Zu Grunde ging
Da erst
Begriff ich ihn
Winternacht:
Allein
Mein Herz
Entfacht
Zuende ist
Das Leiden jetzt
Am Leiden
Ich habe angenommen
Jetzt das Ja
Zu allem, was wird kommen
Und in die Weite
Geht mein Blick
Hört her –
Dies Wort will mich belehren
Entspringet doch aus meinem Mund
Seht her –
Dies Denken will mich führen
Entstehet doch in meinem Kopf
Sehnt nicht
Nach guten alten Zeiten
Sinniert nicht
Neue, bessre Welten
Schafft ein Heute
Das zu leben lohnt!