Der Wandrer fern
Die Sonne sieht
Er geht auf Licht
Und singt
Und liebt
Raumzeitlos: Gedicht
Dein Knie, das vor dir aufgebahrt
Du streichelst es, so zart, so zart
Und deine Stimme, die sich kunstvoll wehrt
Vibriert, vibriert, vibriert
Tropfen Tau
Seziert ihr
Dunst der Sonne
Fließt der Strom
Der Strom
Café – die Luft vom Rauch verstimmt
Menschen reden, Worte blind
Eisblumenschweiß aus meinen Augen rinnt
Ich schreib’ von Blüten, die im Sommerwind
Die Gräser wiegen sich im Wind
Die Bäche fließen in das Tal
Der Berg so still, so still
Gleich Frühlingsblättern
Fallen Spatzen
Ab vom Baum
Kurz vor dem Boden
Da fliegen sie
Auf
Mag sein
Ein Ding der Unmöglichkeit
Wird aber sein
Und Sein sein
Und Wirklichkeit
Sie ist so
Von sich selber voll
Die Luft
Erfüllt sich ganz
Mit ihrem Sein
Er spricht zu dir
Du zupfst dein Haar zurecht
Er schweigt
Du lächelst, blickst