Das Suchen
Hat nie ein Ende
Das Finden
Ist alle Sekunde
Das Suchen
Hat nie ein Ende
Das Finden
Ist alle Sekunde
Mit euch, so dachte ich,
Mit euch könnte es gehen
Nun aber,
Nun aber gehe ich
Zu viel der Worte
Sind gemacht
Und nun auch ich
Und nun auch ich
Dass es das Schlechte gibt
Das macht das Gute
Durch Disharmonie
Erwächst Harmonie
Unendliches Sein
Erfordert unendliche Tode
Alles Verschiedene
Bezeugt nur das Eine
Viele Flüsse:
Ein Meer
Einsamer Mond,
Du schwankende Sichel,
Von der Sonne beschenkt
Erhellst du die Nacht.
In ihren Häusern friedlich
Schlafen die Menschen:
Nur der unruhige Wandrer
Im Dunkel hält Wacht.
Ameisling auf meinem Fuß
Wanderer auf Neugiers Reise –
An den Verwandten einen Gruß
Die Menschen kommen und gehen,
Kurz ist ihre Rast …
Ich sitze allein und sehe sie ziehen –
Mein Dasein hat Wurzeln gefasst.
Ich wollte doch
So vieles schreiben!
Die Sonne malt meinen Schatten
Auf leeres Papier