Doch die Frage ist,
Was ich bin.
Ein helles Blau, ein lichtes Weiß
Und wie in Frieden.
Alle Welten
Entstehen aus Standpunkten.
Wovon wir ausgehen,
Das werden wir vorfinden.
Im flüchtigen Wandeln
Suchen wir, uns zu behaupten.
So füllt sich der Raum
Und bleibt Illusion.
So leert sich das Nichts
Und bleibt absolut.
Hier sehe ich dieses,
Dort sähe ich jenes.
Nichts hat sich bewegt,
Nichts je geschieht.
Der Link zum Sonntag:
Heute das letzte Werk des deutschen Komponisten Johann Adolf Hasse (1699-1683), der vor allem durch seine Opern bekannt wurde, seine »Messe in g-Moll«. Dies in Erinnerung an Brigitte L., die ich die letzten acht Jahren aus naher Ferne sowohl in ihrer spirituellen Klärung wie in ihrem steten Kampf gegen den immer wieder neu erstehenden Krebs begleiten durfte. In dieser Woche ist sie mit 71 Jahren gestorben.
Ganz genau hier
Würden sie mich fragen, was sie nicht tun, ich könnte ihnen sagen, wo genau sie sich befinden, nämlich dort, wo sie sich immer befinden: Ganz genau hier. Aber in ihrem Fall wäre ich mir da auch nicht wirklich sicher, sind sie doch immer woanders, nie ganz genau hier.
Schaue ich des Himmels Rund
Sehe ich den Wandel der Wolken
Schaue ich in in mein Herz
So ist alles stille