Wieder einmal – sie mehren sich, diese Momente …
Diese Überwältigung, weil sie das Schönste sind, das Intensivste, Intimste – und gleichzeitig das Offenbarste, Unspektakulärste …
Dieser Anspruch, dieser Ansporn, dieses Nichtzufassende mit meinen Worten dir zu fassen – ein einzig Mal, denn das genügt … [zumindest aber doch im Scheitern noch begnadet und voll dieser Güte sein …]
Dieser Schmerz, der ihm immer noch nachschmeckt, ihn nicht wirklich teilen zu können, ihn nicht leichthin schenken zu können … [und dieses Sehnen und Ahnen, ihn einfach zu leben in diesen Augenblicken – mit dir …]
Staunende, lächelnde … und liebende Grüße,
Henning
Manchmal
Stehe ich einfach nur da
Und bin
Ohne Bedürfnis, etwas zu tun
Ohne Bemühen, etwas zu sein
Ist nur: dieser Nu
Ist: seiner Gewahrsein
Ein Staunen, ein Lächeln
Und die Freude daran
Und der Friede darin
Ohne Bemühen, etwas zu sein
Ohne Bedürfnis, etwas zu tun
Manchmal
Stehe ich einfach nur da
Und bin
Ja, wahr.
Feder leicht
und die Seele singt.
Danke, lieber Henning.
Sigi