Der Mensch ist mit sich ganz allein
Und kehrt doch selten in sich heim.
Macht mit dem Dasein sich perfekt gemein,
Doch findet sich auf Mensch kein Reim.
Er fühlt so groß und sich so klein,
In Gesten hart, zart insgeheim.
Er schließt sich aus und sehnt so sehr sich ein,
Doch findet sich auf Mensch kein Reim.
Er kann so Wunderbares sein
Und ist doch aller Wunde Keim;
Zerstört, das seine schaffend, jedes Sein:
Es findet sich auf Mensch kein Reim.
(Henning Sabo)