Fluten

Sieh her, ich bin geheimnisleer!
So offen, dass ich grenzenlos …
Kein Gegenüber dir nun mehr,
Nur inniglich und weich und bloß.

Du tauchst in mich wie in ein Meer,
Darin sich nichts in nichts mehr teilt.
Da ist nicht Deich, nicht Damm noch Wehr,
Nur Fluten, das in sich verweilt.

(Henning Sabo)

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