Willst es greifen,
Doch im Nicht-Erfassen
Fühlst du, wie es dich ergreift,
Und dich fallen, fallen, fallen lässt …
Bis ihr beide, aufgehoben
In ein Nimmer-Kommen, Nimmer-Gehen,
Nichts mehr wisst vom Gleichen, vom Verschieden,
Und nurmehr euch träumt als einen Traum,
Den nichts rührt, nichts bindet,
Bloß ein Lächeln, das im Spiegel
Sich erkennt nun als ein Nichts,
Wie ein Schweigendes von allem.
(Henning Sabo)