Ein Stein aus meinem Herzen fällt
Zu Lichter-Ringen weit sich wellt
Meer meiner Trauer
Trauer, mein Meer
Ein Stein aus meinem Herzen fällt
Zu Lichter-Ringen weit sich wellt
Meer meiner Trauer
Trauer, mein Meer
Nacht in den Adern
Glaube ich doch
Glaube ich noch
An den Morgen
Bäume – gewiegte im Wind
Über dem Abend die Sonne
Ich weine
Ein Vogel singt
Freiheit
Ich trag dich
Mein ungeborenes Kind
Im Herzen schwer
Über Mauern der Ängste
Bergruht der Wald
Der Fluss im Nebel
Die Tropfen
Steigen auf
Ich trete in den Wald
Ich sitze im Café
Ich fühle nichts
Ich liebe
Die Nacht hat
Hundert Schatten
Aus ihrer Mitte
Wächst ein Licht
Im Café
Ganz vergessen
In der Ecke
Ersehnt er sich
Heimlich:
Ein Feuer
Ein ganz kleines
Zumindest
Einst kehrte wieder das Dunkel
Zum Licht
Alle Frage gab Antwort
Und es suchten nichts mehr
Die Menschen
Nirgendwohin trieb sie mehr
Ihre Sehnsucht
Aber Menschen, die Menschen
Gab es hier nicht