Ich finde keine Verse mehr
Und weiß mir keinen Reim zu machen
Ich stottere, ich rede wirr
Und kenne keinen Sinn
Ich finde vor mich als ein Lachen
Und denke – wie zum Abschied – nur: ich bin
Thema: Vision
Unsicher geworden
Versuchte ich über das Hindernis zu steigen
Dessen ich mich erinnerte
Als ich es gerade überwunden glaubte
Stieß ich mitten hinein
Abend. Wärme liegt im Tal.
Wie Stille. Zeit, die wartet.
Abzureisen. Heimlich. Nachts.
Das Schweigen des Sommers
Auf offener Strecke
Nebel der zwischen
Den Bäumen aufsteigt
Ein Atmen ist und
Ein Windhauch der Haut
Ich träumte ein Haus
Mit Mauern aus Wolken
Und Fenstern aus Luft
Nieder die Klinke
Brach eine Welle
Das Meer und die Gischt
Und über die Schwelle
Die Freiheit, der Duft
Der Wetterhahn
Dreht sich im Sturm
Aus einem Schornstein
Windet Rauch
Ich lege mich
In ferne Stimmen
Hinaus aus den Theorien der Wahrheit
Gehwandert gewandelt durch der Wirklichkeit Leben
In das Dasein der Weisheit mitten hinein
Öffne dich, Herz meiner Seele
Trage dein Leuchten hinaus
Auf die Felder der Liebe
Und säe die Früchte
Des stillen Verstehens
Das Abendlicht flackert
Die Hände sind rauh
Müde der Blick
Das Fallen der Blätter