Die Zeit nun schweigt der Wald
Kein Laut mehr gibt die Stille
Und der hier saß ist Sein
(Henning Sabo)
Die Zeit nun schweigt der Wald
Kein Laut mehr gibt die Stille
Und der hier saß ist Sein
Das Wasser wird ruhig jetzt
Sanft schweigen die Winde
Die Welle trägt Blätter
Schaukelnd ins Licht
Worte, ungehalten
Ein Versprechen
Der Ewigkeit
Das Schweigen
Öffnet
Den Mund
Am Horizont
Flackert
Ein Licht
Über den Ruinen
Den verlassenen
Klar ruht der Himmel
Still leuchtet der Mond
Laut dröhnt Musik
Ein Menschen-
Und Stimmengewirr
Ich höre das Schweigen
Der Vögel nicht mehr
Der Schein der Sonne
Sich spiegelnd
Im See
Einen Schritt noch
Möchte ich atmen
Eine Hand noch
Den Himmel zu grüßen
Und ein Sonne
Erblühend im Herzen
Dann …
Schweigen im Nichts
Was einzig wir verpassen
Ist die Gelegenheit
Auch mal was auszulassen
In all meiner Regung
Erschien mir ein Jedes wie tot …
Doch wie erfuhr es Belebung
Im Augenblicke, da ich geruht!