Zwei Entenköpfe
Nicken im Takt:
Welch zärtliches Spiel
Doch nein, wie viel profaner, ach:
Ihr Schnabel sucht Futter im See
Zwei Entenköpfe
Nicken im Takt:
Welch zärtliches Spiel
Doch nein, wie viel profaner, ach:
Ihr Schnabel sucht Futter im See
Heftig weht jetzt der Wind
Über die Wiesen
Über das Wasser
Die Enten, die kauern am Ufer
Werden von mir nicht gestört
Natur ist
Was sie gestattet
Im Graben:
Braune Blätter, Feuchte:
Der Duft frischer Pilze
Lassend
Unwesen
Der Wald
Erzählt Leben
Nachtwegs
Baum lauschend
Zusehend Winden
Glücklich der Mond:
Seine unzähligen Spiegel –
Er sieht sie nicht
Der Himmel ist groß
Ein Blatt fällt
Ein Stück
Erde
Ein Blatt
Zu einer Hülle ganz umsponnen
Die jetzt vom Herbstwind hin- und hergeweht
Eine Raupe wird darinnen
Zu etwas Neuem sich entwickeln –
Für manches ist es Zeit, für manches schon zu spät