Die sich öffnende Blüte
– Fort werfe ich Blätter und Stift –
Auf ewig und immer:
Das schönste Gedicht
(Henning Sabo)
Die sich öffnende Blüte
– Fort werfe ich Blätter und Stift –
Auf ewig und immer:
Das schönste Gedicht
Sieh, im Wipfel der Kiefer
Ein winziger Schmetterling!
Wo will er wohl hin?
Das Gras ist so frisch
Die Sonne scheint kühl
Die Blüten öffnen sich:
Ein erlöstes Gefühl
Mit den Hummeln jetzt
Geh ich zum Tanze
Nach der Arbeit, am Abend
Trat ich den Weg in den Schnee
Da, plötzlich, waren im Garten
Zwei gelbe Blumen erblüht
Im Sturme wand die Erbse
Selbst ihre Frucht
Noch klammernd um den Ast
Wechselt die
Landschaft im Wind
Ihre Muster
Selbst die Biene, sieh
Hat Muße noch
Auf mir zu sitzen
Auf meinem Arm
Die Härchen
Tragen Regenbogen
Zwei Hummeln
Folgen sich neckend
Im Spiel
Saugen be-
Nachbarte Blüten
Verlieren sich