Der Apfel, der reifte
Fällt nun zur Erde
Mit Freude gedenkt er
Der Blüte des Baums
Der Apfel, der reifte
Fällt nun zur Erde
Mit Freude gedenkt er
Der Blüte des Baums
Als hätte der Schiffe
Flüchtige Spur
Niemals seine Fläche durchschnitten
Liegt wieder still
Und unendlich das Meer
Mit der Geduld des Unsterblichen
Mit der Gleichmut der Toten
Leb ich mein Leben
Intensiv
Wie der letzte Moment
Schnee
Auf den Bäumen
Wie sicher …
Wie ewig …
Wenn die Welt untergeht
Werden wir laufen und reden
Und laut diskutieren
Werden wir gehen und denken
Und analysieren
Werden wir stehen und forschen
Und konstruieren
Werden wir sitzen und sinnen
Und meditieren
Werden wir liegen und schlafen
Und kopulieren
Wenn die Welt untergeht
Im Augenblicke
Wird sie aufgehn
Bar unser
Da war es …
An den Brüchen
Den übrigen
Sammeln wir
Weiterhin
Anfänge
Ein Übergehen, Hinübergehen
Nichts, das trennt
Ein Schritt nur
Wie jeder
Kein Eintritt
Kein Abstoß
Kein Empfangen
Kein Aufenthalt
Nur weiter
Nichts sonst
Über dem leuchtenden Gelb
Des verwelkten
Des jungfrischen Blattes
Leuchtendes Grün
Ich streife die Zeit
Mit unendlichen Flügeln
Ich messe den Raum
Mit der Ewigkeit Licht