Es fällt wie eine Frucht
Der Tag in meine Hände
Und, seltsam, ohne Furcht
Erwarte ich sein Ende
Es fällt wie eine Frucht
Der Tag in meine Hände
Und, seltsam, ohne Furcht
Erwarte ich sein Ende
Veränderung
Erwarte nicht!
Ändere selbst!
Ändere dich!
Ein Problem
Kommt nie allein
Denn es kommt stets
Mit seiner Lösung
Die Sonne hab ich
Nun in mir
Auf nichts
Fällt mehr
Mein Schatten
Als hätte der Schiffe
Flüchtige Spur
Niemals seine Fläche durchschnitten
Liegt wieder still
Und unendlich das Meer
Niemand wird warten
Niemand wird weinen
Da kommt kein Erlöser:
Du bist allein
Keiner kann helfen
Keiner kann heilen
Da wird kein Erlöser:
Du musst es sein
Plötzlich
Da war ein Augenblick
Aus Transparenz und Licht
In dem er sah, so zweifelsfrei, so klar
Dass all sein Lieben, all sein Handeln
Nichts und völlig sinnlos war
Lächelnd
Machte er weiter
Ach, dieser Augenblick
Da ich begreife
Dass ich ja alles habe
Dass ich ja alles bin
Was soll ich noch wollen?
Was soll ich noch sehnen?
In der Wüste
Frei des Staubes
Trinke ich
Die reine Quelle