Ein Wort zuviel
Ist ein Gefühl zuwenig
(Henning Sabo)
Ein Wort zuviel
Ist ein Gefühl zuwenig
Du musst mich wohl nehmen
Als was Du mich siehst
Zum Geburtstag
Ein Strauß Rosen
Zur Erinnerung
Wenigstens die
Gehören dir nun
Winter war
Trotz Blumen
Blühten
»Letztendlich«
Sagtest du
Schweigend ging
Wie distinguiert und kultiviert
Sie ihre Frustrationen in sich fressen –
Ganz gesittet bei Kaffee und Kuchen
Lerne, ohne mich zu sein!
Denn was immer ich bin:
Bin ich für dich, so bin ich bloß dein.
Ich aber bin, was immer ich bin:
Einzig nur mein.
Also: Lerne, ohne mich zu sein!
Das Hinterlassene
Das wird uns vorgeworfen sein
Der Epi log, der Pro log auch –
So nahm dann zwischen ihnen
Das Drama seinen Lauf!
Wissen häufen
Zu einem Elend