nun
Du merkst nicht die Zeit,
Du zählst nicht die Stunden,
Doch endlich die Jahre,
Die auf einmal verschwunden.
Du zählst nicht die Stunden,
Doch endlich die Jahre,
Die auf einmal verschwunden.
Wie schwer wiegt nun das,
Was auf immer vergangen;
So fern scheint ein Morgen,
Wie vor Zeiten verhangen.
Hast dem rechten Moment
Doch dein Bestes bewahrt;
Doch das zählt nun nicht mehr,
Ist schon alles verjährt.
Wie willst Du es nennen?
Was war es noch eben?
Es kam dir abhanden,
Bist nun nur noch: am Leben.
(Henning Sabo)