Es geht seinen Gang und du gehst den deinen,
Und manchmal, da trefft ihr euch mitten der Zeit;
Es möchte dir wohl wie auf ewig erscheinen,
Doch gebt ihr einander das letzte Geleit.
Es geht seinen Gang und du gehst den deinen,
Und manchmal, da trefft ihr euch mitten der Welt;
Du magst dich mit ihm immer wieder vereinen,
Doch seid ihr in nichts als ins Nichts bloß gestellt.
Es geht seinen Gang und du gehst den deinen,
Und manchmal da trefft ihr euch mitten im Licht;
Ihr mögt noch der Wesen Gewesen beweinen,
Doch leuchtet das Sein ohne Form und Gesicht.
(Henning Sabo)