Geht alles aus
Geht alles ein
Die Leben bleiben flüchtig
Und mit sich selbst das Sein
Geht alles ein
Die Leben bleiben flüchtig
Und mit sich selbst das Sein
Steigt alles auf
Sinkt alles ein
Kein Halbes ist, kein Ganzes
Nur dieses Ein allein
Schwärmt alles aus
Schwingt alles ein
In Stille, die im Stillen
Bricht Spiegel nicht, erlischt nicht Schein
Nimmt alles auf
Nimmt alles ein
Kein einziges Getrenntes
Ein Gegenüber ihm zu sein
(Henning Sabo)