Hängt eher an unserem Gehen
Als am Boden.
Ich, die Insel,
Bin scheinbar im Meer.
Ich, die Insel,
Ich trage das Meer.
Am Ende von Etwas:
Die Reste von Etwas.
Darauf sich erbaut:
Der Anfang von Etwas.
Der Link zum Sonntag:
Für einen entspannt-ekstatischen Tagesbeginn heute ein Titel von einem ansonsten eigentlich ziemlich langweiligen Sampler …
Manchmal kommen die Toten,
Als wären sie am Leben,
Uns noch einmal besuchen.
Das tun sie nur,
Um diesen einen Satz zu sagen,
Den eben sie zu sagen haben.
Und sie verschwinden erst,
Wenn sie gewiss sich sind,
Dass wir ihn auch verstanden haben.
Der Mensch ist mit sich ganz allein
Und kehrt doch selten in sich heim.
Macht mit dem Dasein sich perfekt gemein,
Doch findet sich auf Mensch kein Reim.
Er fühlt so groß und sich so klein,
In Gesten hart, zart insgeheim.
Er schließt sich aus und sehnt so sehr sich ein,
Doch findet sich auf Mensch kein Reim.
Er kann so Wunderbares sein
Und ist doch aller Wunde Keim;
Zerstört, das seine schaffend, jedes Sein:
Es findet sich auf Mensch kein Reim.
Ich weiß keine Antwort auf die Frage,
Ob ich es so mir vorgestellt habe.
Nicht Ja, nicht Nein!
Ich finde es vor und gebe mich hinein.
Das ist schon alles, das ist mein ganzes Sein!
Nichts legt sich davor, nichts legt sich dahinter,
Nichts liegt darüber, nichts darunter.
Kein Nicht-Mein und kein Mein!
Ich finde es vor und gebe mich hinein.
Das ist schon alles, das ist mein ganzes Sein!