An jedem der Tage
Finde ich einen anderen vor –
Und ich weiß nicht: Bin ich das Tor
Oder bin ich der Tor?

Durch jede der Welten
Springt eine andre hervor –
Und ich weiß nicht: Bin ich das Tor
Oder bin ich der Tor?

In allem Verrücken
Bin ich danach wie davor –
Und ich weiß nicht: Bin ich das Tor
Oder bin ich der Tor?

Der gleiche Strauch,
Der gleiche Zweig,
Die gleichen Früchte:

Ungereifte, noch nicht reife, vertrocknete;
Gerade reife, überreife, verschimmelte.

Der gleiche Strauch,
Der gleiche Zweig,
Die gleichen Früchte:

Ich betrachte sie lange.
Ich betrachte sie lange.

Es ist gleich, was wir uns vorstellen,
Die Konsequenzen sind immer dieselben:
Das Dahinter ist nicht mehr zu erkennen.

Alles verändert sich –
Augenblicklich

Nichts verändert sich –
Ewiglich

Der Ruf eines Vogels
Der Fall eines Blattes
Die Legung des Windes

Dieses Ja zu all dem
Was da ist, was ich bin

Der Ruf eines Vogels
Der Fall eines Blattes
Die Legung des Windes

Der Frieden in allem
Wird nicht in allem gefunden,
Nicht von jedem,
Nicht an jedweden Orten,
Nicht zu jeglichen Zeiten.

Der Frieden in allem.

Es nehmen die Blätter
Sich Zeit jetzt
Zu fallen

Und es sehnt sie
Nicht weiter
Nach einem Ort

Du zeigst dich gern hart,
Denn so glaubst du dich fest.
Doch die einzige Feste
Ist nicht weichende Liebe.