Auf einmal
Da zu sein
Wohin ich wollte
Mir kommen Tränen
Verzeiht!
Ich selbst
Verstehe nicht
Auf einmal
Da zu sein
Wohin ich wollte
Mir kommen Tränen
Verzeiht!
Ich selbst
Verstehe nicht
Mündung meines Flusses
Sehnsucht stiller Wasser
Furcht, die aus den Quellen
Fliehet in das Meer
In das Meer
Das Meer
Meer
Nebel kühl
Fällt über Land
Der Herbstwind kehrt
Die Bodenblätter
Glutentbrannt
Zu wärmen
Den Wanderer
Dicke Fliege sitzt ganz stumm
Auf dem Kanapee herum
Will nicht fliegen, macht nicht summ
Ist zu träge, ist zu dumm
Schläft und träumt: ein Bär zu sein
Schnarcht ganz leis in sich hinein:
Brumm, brummbrumm, brummbrummbrummbrumm
Mit den Wolken
Treiben die Zeiten
Die längst vergangen
Die längst vergangen
An meinem Fenster
An meinem Fenster
Vorbei
Wahr jetzt
Nehme ich
Schweigend
Wie sich mein Leben
Verdichtet
Da ich zerstreut
In meine Einsamkeit
Ein Gesicht
Einfach nur schön
Schön, es zu seh’n
Und irgendwem
Ichweißnichtwem
Zu sagen: Danke
Dankeschön
An diesem Morgen
Wie klar war mir der Weg
Und gänzlich ohne Sorgen …
Ach, wär’ ich nur gestorben!
Am Abend scheint er ganz verloren:
Je mehr ich suchend überleg’
Je mehr bleibt er verborgen
You’re looking
for your voice
You want your own
characteristic sound
Just listen here
inside yourself –
you’re naturally tuned