Ich höre es
Schlagen
Mein Herz
Spüre den Atem
Der aus und der ein
Ich höre es
Schlagen
Mein Herz
Ich höre es
Schlagen
Mein Herz
Spüre den Atem
Der aus und der ein
Ich höre es
Schlagen
Mein Herz
Das Schweigen des Sommers
Auf offener Strecke
Nebel der zwischen
Den Bäumen aufsteigt
Ein Atmen ist und
Ein Windhauch der Haut
Ich träumte ein Haus
Mit Mauern aus Wolken
Und Fenstern aus Luft
Nieder die Klinke
Brach eine Welle
Das Meer und die Gischt
Und über die Schwelle
Die Freiheit, der Duft
Der Pfirsich:
Rot und Gelb
Wie einfach
In seiner Klarheit!
In seiner Schönheit
Wie überwältigend!
Der Pfirsich:
Rot und Gelb
Gelb sind die Gräser, die Ähren
Grün ist der Busch, ist der Baum
Rot ist der Sand, sind die Häuser
Das Meer und der Himmel: so blau
Der Wetterhahn
Dreht sich im Sturm
Aus einem Schornstein
Windet Rauch
Ich lege mich
In ferne Stimmen
Regen fällt
Die grünen Blätter
An dem Bäumen
Streift der Wind
Nicht für die Augen des Winters ist meine Liebe
Nicht für den Ansturm ewiger Götter
Ein Tropfen Tau in einer Sommerschwüle
Ein jäher Blitz in einem Herbst-Gewitter
Langsam legt des Abends Kühle
Leise in den Fall der Blätter
Der Himmel lacht
Mein Herz, es weint
Es scheint getrennt
Und ist doch eins