Ein Übergehen, Hinübergehen
Nichts, das trennt
Ein Schritt nur
Wie jeder
Kein Eintritt
Kein Abstoß
Kein Empfangen
Kein Aufenthalt
Nur weiter
Nichts sonst
Ein Übergehen, Hinübergehen
Nichts, das trennt
Ein Schritt nur
Wie jeder
Kein Eintritt
Kein Abstoß
Kein Empfangen
Kein Aufenthalt
Nur weiter
Nichts sonst
Wenig war, was ich dich lehren konnte.
Nun, da du fort bist, zähle ich mir alles auf,
Was ich verschwiegen, was ich vergessen habe.
Und doch erkenne ich mit einem Mal,
Was ich dir sagte, war schon viel zu viel.
Das Beste ist das, was Du bist.
Was? Du protestierst, das sei’s eben nicht!
Auch das, Du hast recht:
Solange Du anderes willst, bist Du’s nicht.
Was brach liegt, lass liegen.
Ein Same braucht Wind.
Ein Keim braucht die Ruhe.
Ein Sprössling den Regen.
Die Sonne, die scheint.
Was brach liegt, lass liegen.
Ein Same braucht Wind.
Keinen Eifer, der pflügt.
Die Henne sagte: »Wer zuerst war, ist uns einerlei!«
»Wir kennen uns. Wir wissen, dass wir sind«, so sprach das Ei.
Durcheinander, doch der Ordnung folgend, chörten beide: »Eins, Zwei, Drei …«
Gebraucht, als wären sie ewig
Und wesentlich älter …
Gedacht doch, wie eben
Und niemals erahnbar …
Dass nirgendwo Ruhe
Ist größere Ruhe
Dass alles Bewegung
Ist keine Bewegung
Wo du säst, da wird wachsen.
Wo du düngst, da wird Überfluss sein.
Wo du erntest, ist Fülle.
Wo du nicht säst, wird dennoch gedeihen.
Wo du nicht düngst, wird ausreichend sein.
Wo du nicht erntest, da wird dir gegeben.
Freiheit
Ist keine Frage des Erreichens
Sondern des Erkennens