Das Glück
Es weint
In meines Herzens
Dämmerung
Raumzeitlos: 1982
Der Zeit bin ich voraus –
Und doch gezwungen, ihr zu folgen
Über den Raum bin ich hinaus gegangen –
Und kann ihm dennoch nicht entkommen
Das Problem mit uns Menschen:
Wir verstehen nur, was wir verstehen;
Und wir verstehen es erst, wenn wir verstanden haben.
»Ah! Wieder hab ich mich hingegeben!«, rief der Sand im letzten Laufen aus. »Pah!«, geringschätzte die Liebe, die sich, eine feine, klare Haut, auf dem Glas gefangen hatte, »Zeit«, sagte sie, »Zeit misst sich anders.«
Und als eine Hand das Glas erneut wendete und der Sand sich voll Stolz gegen diesen Spott wieder völlig gehen ließ, da war von der Liebe kein Hauch mehr geblieben.
»Ach, immer dasselbe!«, stöhnte der Sand, als das Glas schon wieder gedreht wurde.
»Für mich«, sprach da ein einzelnes Sandkorn, »für mich ist es jedes Mal anders.«
Es ist hoffnungslos! Immer finde ich einen kleinen, winzig kleinen Spalt, durch den ich mich nur mit äußerster Mühe und ganz endlos langsam hindurchzwängen kann; und wenn ich es dann schließlich doch geschafft habe, so sitze ich nur wieder im gleichen Gefängnis.
Wer ist es,
Dessen Leben
Ich gerade lebe?
Und das meine,
Das ich so verpasse,
Wer lebt es jetzt für mich?
Dem einen bleibt
Das Überleben
Dem anderen
Der Tod
Mein dem Schreiben Mich-Verschreiben
Das mein Mich-Verzetteln
Jetzt verbrieft