Der Link zum Sonntag:
Die Fortsetzung der starken Frauenstimmen aus Skandinavien, heute Karin Höghielm aus Schweden, die nicht nur als Sängerin, sondern auch als Komponistin (auch nicht vokaler Werke) aktiv ist. Weniger bekannt als manche ihrer Kolleginnen, aber vor allem ihre frühen Stücke (von der CD »Apocryphal«) sind wunderbare Beispiele der sehr archaischen, mystischen und kraftvollen Gesangs-Tradition Skandinaviens. »Aguéli« aus »Apocryphal«:
Karin Höghielm verwendet auch oft Elemente der christlichen Liturgie, die sie sehr intensiv neu interpretiert:
Ein weiteres Stück aus der CD »Apocryphal«:
Dies hier von der CD »Rauk«, das Runen-Texte einer alten Stein-Stele verwendet:
Ein Beispiel für ihre aktuelleren Werke, die mir nicht ganz so gut gefallen:
Die Ausschnitte aus diesem Stück, in dem sie auch (Live-)Loops verwendet, wirken dagegen wieder sehr archaisch:
Karin Höghielm – »Vocalweaves«
Ein Beispiel ihrer kirchlichen Kompositionen für Chor:
Karin Höghielm – »Ave Maris Stella«
Zum Schluss einen Link auf eine kleine »Mini-Oper«, in der sie drei Mythen aus Gotland verarbeitet:
Karin Höghielm – »Gutasagan/Phantasmagoria«
Und ganz zum Schluss noch der Link auf ihre Internetseite (englisch).