Johann Christoph Friedrich Bach – Sonate in D-Dur für Klavier und Cello

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Heute zum dritten der komponierenden Bachsöhne, Johann Christoph Friedrich Bach (1732-1795), auch »Bückeburger Bach« genannt. Dieser stand im regen musikalischen Austausch mit seinen Brüdern, zudem verband ihn eine fruchtbare Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem Dichter Johann Gottfried Herder.

Über 45 Jahre in Bückeburg tätig, einem eher kleinen und musikalisch wenig bedeutenden Hof, führte Johann Christoph Friedrich ein sehr bescheidenes Leben, das ebenso wenig Aufsehen erregte wie seine Musik. Erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird er als Komponist wieder mehr wahrgenommen, wobei die Rezeption seines musikalischen Werks nie die Bedeutung seiner Brüder erreichte, was nicht nur mit der unvollkommenen Überlieferung und der unklaren Quellenlage seiner Kompositionen zusammenhängen dürfte.

In der Tat scheint es seinen Kompositionen oft am »letzten Etwas« zu fehlen, zum Teil wirken sie seltsam unlebendig, sodass sie sich mir nicht wirklich nachdrücklich eingeprägt haben. Ausgewählt habe ich hier das Werk, das mich am ehesten angesprochen hat.

Johann Christoph Friedrich Bach – Sonate in D-Dur für Klavier und Cello

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