In deinen Augen das Verschwinden
All dessen, was nicht wirklich zählt;
Wie ein erduldiges Ergründen,
Das nichts erwirkt und nichts erwählt.
So offen, dass sie alles bergen,
Es weist ihr Bild kein Bild zurück;
Nichts bleibt dem Wahren so verborgen,
Denn kein Bewerten trübt den Blick.
Von innen strahlt ihr weiches, weises Leuchten,
Ein jedes wird durchschaut von ihrer klaren Sicht;
Es ist, als ob sie tief in alles reichten
Und dort entzündeten ein längst erkühltes Licht.
In deinen Augen das Verschwinden
All dessen, was noch will und wählt:
Ein zärtlich jetzt bekundetes Verkünden
Des Offenbarten, das von sich erzählt.
(Henning Sabo)
Danke du Herzensschöner!