Wie es sich lichtet und langsam entdichtet,
All das Uneigene und stetig Flüchtige,
Mit seinen Farben, seinen Formen,
Die uns bedrängen und betören …
Wie in sich ruht, wie Licht inmitten Lichts,
Ein Einziges, Alleiniges, ein Nichts,
Ein Leeres, daran niemand hängt,
Und das sich liebt in das Erscheinende –
Das es erleuchtet und verdichtet,
In Farben kleidet und in Formen drängt,
Das es, ein jedes gleich, ganz mit sich selbst erfüllt,
Und jetzt, in diesem Augenblick, der ewig ist, durch Stille stillt.
(Henning Sabo)