Die Zeit will nicht vergehen,
Sie bleibt – und also stehen;
Es wandelt nichts mehr hin noch her,
Fällt alles ab, und doch nicht schwer.
Sie bleibt – und also stehen;
Es wandelt nichts mehr hin noch her,
Fällt alles ab, und doch nicht schwer.
Bleibt keine Welt – und nichts bestehen,
Es ist ihr Werden ihr Vergehen.
Der Augenblick kennt kein Woher,
Er fragt nicht: Was? Und auch nicht: Wer?
Du siehst es ein – und kannst es doch nicht sehen;
Es ist so viel, und ist doch nichts geschehen.
Ist einfach: so, und auch: so sehr;
Und der Moment ist ebender.
(Henning Sabo)