Lieber Uwe,
ein interessanter Einwurf, der aber weniger die Frage nach poetischer Freiheit, sondern die nach Sprachgebrauch und der Trennbarkeit oder Untrennbarkeit von Leben und Lebewesen aufwirft.
Wer hat „deine“ – sind es deine oder einzig deine? – Worte geschrieben? Deine Finger oder Du?
Wer hat sie – und ihren Sinn – gedacht? Dein Gehirn oder Du?
Säßest Du hier mir gegenüber und hättest sie ausgesprochen, wer hätte sie gesagt? Uwes Mund oder Uwe?
Und wer oder was antwortet dir hier?
poetische freiheit mag ja sein, lach,
aber sind es nicht die blätter, die im wind rauschen?
Lieber Uwe,
ein interessanter Einwurf, der aber weniger die Frage nach poetischer Freiheit, sondern die nach Sprachgebrauch und der Trennbarkeit oder Untrennbarkeit von Leben und Lebewesen aufwirft.
Wer hat „deine“ – sind es deine oder einzig deine? – Worte geschrieben? Deine Finger oder Du?
Wer hat sie – und ihren Sinn – gedacht? Dein Gehirn oder Du?
Säßest Du hier mir gegenüber und hättest sie ausgesprochen, wer hätte sie gesagt? Uwes Mund oder Uwe?
Und wer oder was antwortet dir hier?