In den Städten
Endlich den Frieden
Finden wir nur auf den Friedhöfen
Autor Archiv
Auf einem Grabstein
Wartet ein Name
Dass ein Mensch endlich geht
Wenn wir uns verlieben, dann immer in ein Bild, in eine Vorstellung, eine Festlegung. Wahre Liebe liebt einfach das, was ist, diesen Moment, diesen Augenblick, mit allem, was ihn gerade ausmacht, mit allem, was jetzt und hier in ihm ist. Sie ist allem gegenüber offen und sie gibt sich an alles hin.
Wir finden keinen Anfang
Und glauben also
Dass das Ende gekommen ist
Aber es ist
Weil es gar kein Ende gibt
Dass da kein Anfang ist
Denn was nicht Ende nimmt
Und keinen Anfang findet
Ist: dieser Augenblick
Auch Leiden
Ist eine Form von Glück –
Und keine bringt dich schneller
Zur Wahrheit zurück
Wir rechneten stets
Mit dem Schlimmsten
Endlich
Bekamen wir
Recht
Erst fällt die Nadel, dann der Baum
Die Fichten so rot, ein verendender Traum
Dazwischen blüht nicht Zeit noch Raum –
Dies letzte Stechen spürst du kaum
Probleme?
Nein:
Habe ich nicht!
Doch –
Eines:
Mich!
Im meinem Kopfe herrschen
Wenn und Aber
Mein Handeln zielt
Sowohl als Auch
Entscheidung endet unentschieden
Weder-Noch ist steter Sieger
Auf dem Rücken lieg ich
Auf dem Bauch