Am Ufer
Die Wellen
Das Schiff
Schon vorbei
Am Ufer
Die Wellen
Das Schiff
Schon vorbei
Der kahle Ast
Wie Blatt und Frucht
Trägt Vögel jetzt
Als Winter-Schmuck
Da ist mir etwas geblieben
Oder hab ich’s nur wieder entdeckt?
Dein Lächeln hat Blüten getrieben
Und das Lachen in mir geweckt
Sturm
Meine Tränen kühlet
Lachende Blätter
Im Wind
Über Ruinen
Noch immer
Ein Himmel
Lass dir nichts einreden:
Du bist offen!
Du musst es nur offenbaren
Nicht sprechen, was sollte!
Sprechen, was ist!
Weißer Vollmond
Über braunen Wäldern
Der Himmel ist
Unnahbar klar
Zu viel ist nicht gelebt in dir
Das ist nun Leid, das will nun raus
Verzweifelt sucht es eine Tür
Will heim aus diesem engen Haus
Ersterbend vor der letzten Wand
Ist es ein tiefes Beben nun
Das zittert sich aus deiner Hand
Lässt deine Lippen niemals ruhn
Dein scheues Lachen flieht zu mir
Noch weicht dein Sehnen meinem aus
Doch klopft dein Herz schon für und für
Die Wurzel reißt schon ein das Haus
Erwacht in einem fremden Land
Wagst nichts zu sagen, nichts zu tun
Lass deiner Sterne feinen Sand
In meinem Garten leuchtend ruhn