»Alles jetzt« klingt ja auch erst mal gar nicht so schlecht, wird aber sogleich durch das »nichts später« relativiert und ad absurdum geführt.
Wird »Alles jetzt« wirklich richtig verstanden, dann bleibt kein »nichts« mehr übrig und »später« hört auf, zu existieren.
Dem »Alles jetzt« ein »nichts später« hinzuzufügen, bezeugt, in der relativen Vorstellung eines Nebeneinander und Gegeneinander, eines Entweder-Oder von »alles« und »nichts«, von »jetzt« und »später« verhaftet zu sein.
Eine solche erkennt nicht die Absolutheit, Autorität und Augenblicklichkeit des »Alles jetzt«, sondern erfindet eine Konkurrenz und einen Kampf zwischen »jetzt« und »später«, zwischen »alles« und »nichts«.
Wird »Alles jetzt« vollkommen durchdrungen, dann bleibt es absolut bestehen und ihm kann – wenn überhaupt – einzig und immer nur noch »Alles jetzt« folgen.