Aussiedlerkrebs
Den Häusern zu weit, den Grenzen zu wund
Zu leicht dem Verfallen, zu unruhig dem Grund
Der Schlamm entdeckt den Himmel nicht
Den müden Augen sehnt nach Licht
Verlassen auch die letzten Schalen
Der Krebs steigt auf nun unter Qualen
Er dreht in Kreisen höher sich
Schwimmt frei und wird zum Fisch
Die Zangen üben, Flügeln gleich
Zu fliegen schon, sind, federnd, weich
(Henning Sabo)