Hauch
In diesen Nächten aus Glas
In diesen Tagen aus Duft
Da warst du mir erschienen
Unnahbar du erträumt:
Ein Tautropf’
In der Luft gefrierend
Kurz vor dem Sprung
In diesen Zweifeln aus Licht
In dieser Euphorie der Zerstörung
Welche Wege sind mir verschlossen?
Welcher Strom ist längst schon versiegt?
Ein Herz
Eine Weide
Ein Lachen
Da ist nichts, das nicht lebt
In diesem Dasein aus Trost
In diesem Glück von Vergessen:
Was dürste ich noch?
(Henning Sabo)