Der Wind
Hat sich gelegt
Noch immer
Fällt das Blatt
Der Wind
Hat sich gelegt
Noch immer
Fällt das Blatt
Es nehmen, wie’s ist
Tun, was Du kannst
Sein, wie Du bist
Mehr ist das nicht
Zu hoch, sagt ihr
Hängen die Früchte
Ich lese das Fallobst
Bevor euer Schritt …
Das Geheimnis ist:
Es gibt kein Geheimnis
Dies:
Das Große Geheimnis
Ihr
Spracht vom Wetter
Ich
Spannte den Schirm auf
Das Beste ist das, was Du bist.
Was? Du protestierst, das sei’s eben nicht!
Auch das, Du hast recht:
Solange Du anderes willst, bist Du’s nicht.
Was brach liegt, lass liegen.
Ein Same braucht Wind.
Ein Keim braucht die Ruhe.
Ein Sprössling den Regen.
Die Sonne, die scheint.
Was brach liegt, lass liegen.
Ein Same braucht Wind.
Keinen Eifer, der pflügt.
Die Henne sagte: »Wer zuerst war, ist uns einerlei!«
»Wir kennen uns. Wir wissen, dass wir sind«, so sprach das Ei.
Durcheinander, doch der Ordnung folgend, chörten beide: »Eins, Zwei, Drei …«
Wo du säst, da wird wachsen.
Wo du düngst, da wird Überfluss sein.
Wo du erntest, ist Fülle.
Wo du nicht säst, wird dennoch gedeihen.
Wo du nicht düngst, wird ausreichend sein.
Wo du nicht erntest, da wird dir gegeben.