Nichts fern, nichts nah

Ich lausche in die Luft, die feuchte
In der das Licht sich streut in eine weiche Weite
Und nichts mehr ferne ist noch nah

Sie atmet nicht mal mehr, die große Stille
Sie ist – und nichts ist sonst – nur einfach da
Kein Zweites taucht aus einem unberührten Ja

Ich lausche in die Luft, die feuchte
Und nichts ist fern, und nichts ist nah

(Henning Sabo)

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