René Aubry – »Frénésie«

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Heute möchte ich eine der kleinen Kompositionen des 1956 geborenen Franzosen René Aubry vorstellen, der auch als Komponist für Filme und Tanzchoreographien (z.B. für Pina Bausch) gearbeitet und zahlreiche CDs veröffentlicht hat.

Leider sind die meisten seiner bei YouTube eingestellten Musiken inzwischen gelöscht oder stummgeschaltet worden, aber dieses schöne Beispiel von seiner CD »Invités sur la Terre« ist noch zu hören:

René Aubry – »Frénésie«

Nicola Fiorenza – Konzerte und Sonaten

Der Link zum Sonntag:

Nicola (auch: Nicolò) Fiorenza (um 1700 bis 1764), ein fast vergessener Komponist des italienischen Barock, ist wohl erst durch diese CD (2008 veröffentlicht) hier einem größeren Publikum bekannt worden.

Er war wohl auch ein schwieriger Zeitgenosse, wie dieser Beschreibung zu entnehmen ist: »Als Lehrer und Kollege war Nicola Fiorenza offenbar alles andere als ein Sympathieträger, und wenn er beim Unterricht am neapolitanischen Conservatorio di Santa Maria del Loreto einen seiner berüchtigten Wutanfälle bekam, konnte es sogar vorkommen, dass er den ungeschickten Schüler mit dem Degen schlug. Im krassen Gegensatz dazu steht seine anmutige und eingängige Musik, die wesentlich zum Siegeszug des neapolitanischen Stils beitrug.«

Das Ensemble »Dolce & Tempesta« spielt hier sechs seiner Werke:
– Konzert für FLöte, Violine, Violetta, Cello & Bc in f
– Konzert für 2 Violinen, Cello & Bc in D
– Konzert für 3 Violinen & Bc in a
– Sonate für Violine & Bc in G
– Konzert für 2 Violinen, Viola, Cello & Bc in D
– Sinfonia für Flöte, 2 Violinen & Bc in a

Nicola Fiorenza – Konzerte und Sonaten